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Weber Shandwick

Gold Stevie Award Winner 2015, Click to Enter The 2016 German Business Awards

Company: Weber Shandwick
Company Description: Weber Shandwick ist eine der international führenden Kommunikationsagenturen mit zahlreichen Creative Awards. Mit einem umfangreichen Erfahrungsschatz in Social Media und Digital Marketing positioniert sich das Unternehmen als erfolgreicher Engagement-Treiber. An den vier deutschen Standorten betreut Weber Shandwick Kunden aus verschiedensten Branchen in allen kommunikativen Belangen
Nomination Category: Kategorien Management Awards
Nomination Sub Category: Manager des Jahres - Werbung, Marketing & Public Relations

Nomination Title: Christiane Schulz und 5alive

Beschreiben Sie der Jury die Aktivitäten und Leistungen des nominierten Managers seit Anfang Juli 2013 (in bis zu 525 Wörtern):

Weber Shandwick ist die zweitgrößte PR Agentur der Welt und international vor allem für digitale Innovationen bekannt. Doch in Deutschland konnte man in den letzten 5 Jahren leider nicht an diesen Erfolg anknüpfen. Stattdessen sah man sich mit sinkenden Umsätzen und einem stagnierenden PR-Geschäft konfrontiert. Viele talentierte Mitarbeiter wanderten ab. Als im Sommer 2013 der damalige CEO nach 20 Jahren die Agentur verließ, stand eine grundlegende Frage im Raum: Wie kann die Agentur in Deutschland wieder auf Erfolgskurs gebracht werden?

Mit Christiane Schulz als neuem CEO sollte ein Transformationsprozess eingeleitet werden, der Weber Shandwick in Deutschland ein neues, kreatives und digitales Profil verleiht und sowohl intern, als auch extern zu neuem Ansehen verhilft. Schulz sollte die Agentur perspektivisch als „engaging content“ Agentur positionieren.

Dafür wurden fünf Wachstumsfaktoren als Fundament der neuen Agenturausrichtung identifiziert: Data Analytics, Creative Excellence, Content, Integrated und Engaging Digital. Da es darum ging, die fünf Wachstumsfaktoren zum Leben zu erwecken, bekam diese strategische Neuausrichtung den Namen „5alive“.

Christiane Schulz startete Initiativen in den Kerndisziplinen Kundenberatung, Business Development, Human Resources, Marketing und Finance, die direkt auf 5alive einzahlten. Sie gründete die Weber Shandwick Academy als Aus- und Weiterbildungsinstitution, um Mitarbeiter dafür zu qualifizieren das zu delivern, was zu Wachstum führen sollte. Sie initialisierte die internen 5alive-Awards und zeichnet Personen aus, deren Arbeit die Transformation der Agentur unterstützen. Christiane Schulz führte flexible Arbeitsmodelle sowie Qualitätsstandards ein und startete die „Kill Inefficiency“-Kampagne. Entsprechend des Leitspruchs „Structure follows Strategy“ wurde darüber hinaus das Content Creation Center mit Data Analysts, Graphikdesignern, Multi Media Producern und Digital Experts ins Leben gerufen, welches die Kollegen an den Standorten unterstützt und fortan als Transformationsmotor dient.

Gemeinsam mit dem neu gegründeten Strategy und Extended Strategy Team – rund 35 Mitarbeiter der 1. und 2. Führungsebene – erarbeitete Christiane Schulz die Gesamtstrategie und deren Umsetzung. Auf einem Kick-off-Event stellte sie 5alive allen Mitarbeitern von Weber Shandwick in Deutschland vor und informiert seither persönlich in Quartals-Reviews an den Standorten über erreichte und zukünftige Meilensteine der Agentur.

Darüber hinaus wurde die gesamte interne Kommunikation verbessert: deutschlandweite Newsletter, ein allen zugängliches Intranet sowie regelmäßige Leadership Calls und Meetings, auch für den erweiterten Führungskreis, sorgen für Transparenz und effizienteres Arbeiten.

Christiane Schulz verstand es, durch eine aktive Einbindung und Anerkennung ihre Mitarbeiter wieder für Weber Shandwick zu begeistern, sie stolz auf die Agentur zu machen und ein durchweg positives Arbeitsklima zu schaffen.

Die Zahlen nach nur 12 Monaten 5alive bestätigen Christiane Schulz‘ Kurs:
-Agenturwachstum um über 8 %
-Wachstum des Content Creation Centers von 5 auf 13 Mitarbeiter
-5 Award-Nominierungen und ein Gewinn in 2014
-Rückgang der Mitarbeiterfluktuation von 27,8 auf 12,7 %
-Anstieg des ‚Spaß an der Arbeit‘-Faktors von 4,2 auf 5,1 (Skala 1-7) – eigene Erhebung